Hallo #Gast mit den Native-Varianten,
erstmal von mir aus auch ein herzliches Willkommen in unserem Frage-Bereich, es freut uns natürlich sehr, dass das Forum und die Idee dahinter so einen Anklang findet. Selbstverständlich freuen wir uns auch besonders über Interesse an den Native-Charakteren, die ja nur sehr "spärlich" hier besetzt werden, denn insgesamt wird es nur fünf Native-Charaktere geben, die hier zugelassen werden. Da kommen wir dann auch schon zur Beantwortung Deiner Fragen und ich fürchte, es wird eher etwas enttäuschend ausfallen, zumindest was Deine erste Variante angeht.
Deine Idee, die Native heimlich als "Austauschschülerin" an der Lakota High angemeldet zu haben, macht nach unserem Verständnis aus mehreren Gründen keinen Sinn:
1. Gehen durchaus auch wenige Natives bereits auf diese Schule, ganz offiziell, so wie z.B. @Ohanzee Nodin , doch sind sie dort eine absolute Minderheit.
2. Allein dadurch wäre es im Reservat schon kein Geheimnis mehr, vor Allem wenn man noch bedenkt, dass sie sich als Jugendliche ja nicht allein dort anmelden kann, sondern ihre Erziehungsberechtigten es tun müssen.
3. Denken wir nicht, dass sie vor den Anderen Mitschülern in irgendeiner Weise ihre Zuhgehörigkeit zu den Natives "verheimlichen" könnte. Tut mir leid, aber sie wird garantiert nicht für eine Französin aus Timbuktu gehalten (um es mal übertrieben auszudrücken).
4. Sie kann gerne mehr wollen, als das Leben im Reservat, das ist ja gar kein Ding, auch gerne den Luxus, den sie von der Oberschicht von Lakota Springs vorgelebt bekommt, allerdings haben wir in den Informationen ja schon recht deutlich geschrieben, dass es seit Gründung der Stadt eigentlich schon die Spannungen zwischen den Natives und den Bewohnern gibt. Natürlich wird es auch einige Bewohner geben, die den Natives gegenüber freundlicher eingestellt sind, das Gro der Einwohner ist es jedoch nicht, da die Gründerfamilien einfach viel zu großen Einfluß haben. Und selbst, wenn sie so empfindet, sollte sie dennoch die Werte der Natives vertreten. Das Eine schließt das Andere nicht aus, im Leben weiter kommen und trotzdem stolz auf die eigene Herkunft und die Traditionen ihres Volkes zu sein.
5. Geht es uns bei den Natives, um eine eingeschworene Gemeinschaft, in der nicht Jeder die gleichen Charakterzüge, Talente oder Ansichtsweisen auf bestimmte Dinge hat, schließlich sind sie nicht von der Borg-Königin assimiliert worden. Trotzdem ist es uns wichtig, dass sie insgesamt in dem Geschehen erstmal eine eigene Gruppierung verkörpern, die ohne Wenn und Aber (schon allein beruhend auf den Werten und Traditionen) zueinander steht. Was nicht ausschließt, dass der Eine vielleicht liberaler als der Andere den Städtern gegenüber eingestellt ist.
Was die Idee mit dem Halbblut angeht:
So, ist diese natürlich machbar und auch nicht ganz so unwahrscheinlich, allerdings würde sie für uns im Forum nicht unter die Gruppierung der Natives fallen, da sie ja mit ihrer Mutter in der Stadt aufgewachsen ist. So gesehen würde sie in keiner der beiden Welten wirklich richtig dazu gehören und das wäre vermutlich ein sehr schwerer Stand für sie. Die Städter sehen sie nicht wirklich als eine der ihren an und bei den Natives wäre es vermutlich ebenso.
Das Alles ist natürlich nicht böse gemeint und wir finden es auch wirklich super, dass Du vorher nachgefragt hast, ob es überhaupt machbar wäre. Deswegen auch direkt diese ehrliche Antwort unsererseits.
Liebe Grüße
Chaska & der Rest des Teams