• Liebt und vermisst seine Eltern
• Er ist stolz auf seine Familie und deren Hintergrund - Verteidigt diese auch, wenn es sein muss auch mit den Fäusten
• Hat eine gute Beziehung zu seinem Bruder
• Betreibt seit 10 Jahren Kampfsport und hat schon einige größere Tuniere gewonnen. (Gibt es Kampfsportschulen in Lakota Springs? Wenn ja welche?)
• Spielt leidenschaftlich gerne Football wohin sich auch seit einem Jahr sein sportlicher Schwerpunkt verlagert.
• Er ernährt sich Gesund, hat aber eine Leidenschaft für Fast Food und Soft Eis.
• Gilt als kleiner Sunny Boy und Mädchenschwarm
• Hatte trotzdem noch keine richtige Beziehung
• Ist oft gut gelaunt und hat meist ein lächeln auf den Lippen
• Scherzt gerne und bringt auch öfter mal dumme Sprüche
• Ist äußerst selbstbewusst - er weiß was er kann und muss sich nicht verstecken
• Hat seinen eigenen Kopf
• Gilt als ruhig und unkompliziert
• Ist der Patensohn vom Schuldirektor (Wenn das Möglich wäre würde ich den zweiten Vornamen in Harrison ändern)
• Eifert seinen Eltern in Sachen Erfolg nach - Leistung zählt (Für ihn bisher kein Problem)
• Hat zwar einen Beschützer Instinkt aber nicht bei jedem - Viele sind selber Schuld wenn sie nichts bringen.

Es gibt wahrlich schlimmeres als ein Buchanan zu sein. Ich konnte mich nie beschweren. Seit meiner Geburt vor 16 Jahren stand mein Leben unter einem guten Stern. Ich wurde in Lakota Springs geboren und getauft; Tyler Buchanan - das bin dann übrigens ich. Meine Familie gehört zu den Gründerfamilien, was bedeutet das es mir nie an etwas mangelte, denn Geld war nie ein Thema. Ich musste mir deswegen also nie Gedanken oder gar Sorgen machen. Mein älterer Bruder Alistair übrigens auch nicht. Unsere Eltern arbeiten in der Immobilien Branche und haben dementsprechend immer viel zu tun. Erfolg kommt eben nicht ohne harte Arbeit. Das habe ich sehr früh beigebracht bekommen. Auch wenn unsere Eltern viel arbeiten mussten, hatten sie immer Zeit für mich. Ich wurde gut und liebevoll erzogen und wo es nur ging gefördert. Mit sechs Jahren zum Beispiel habe ich mit Kampfsport angefangen und betreibe diesen noch heute und das erfolgreich. Meine Eltern haben mir in der Hinsicht wirklich alles ermöglicht. Wie schon gesagt: Erfolg kommt nicht ohne harte Arbeit. Meine Eltern haben mich in der Hinsicht sehr geprägt, ja. Mit meinem älteren Bruder habe ich ein gutes Verhältnis. Wir haben garantiert nicht immer die selbe Meinung und wenn man mich fragt hat er ordentlich Scheiße gebaut. Er ist so was wie das schwarze Schaf der Familie. Ich habe alles mitbekommen, auch wenn unsere Eltern versucht haben mich aus allem raus zu halten. Mein Bruder hatte ein Problem mit Drogen und Alkohol. Er war deswegen auch im Entzug. Doch das wurde alles unter der Hand gehalten. Unsere Eltern hat das alles ziemlich mitgenommen. Alistair hat keine Ahnung was ich Nachts anhören musste. Sie versuchten leise zu Diskutieren aber irgendwas kommt immer durch. Unter Umständen war das sogar einer der Antriebe für mich Sport zu machen. Auf meinen Bruder lasse ich dennoch nichts kommen. Das führte auch zu meinem ersten und einzigen Fehltritt. Nachdem das alles seinen Höhepunkt mit Alistair war, hat einer aus der Schule dumme Sprüche gebracht. Ich glaube es war sogar einer der Natives. Bei mir brannte ein Kabel durch und auch wenn er Senior war, habe ich ihn ordentlich zerlegt. Kein Wunder meiner Sportlichen Vergangenheit. Das Ende vom Lied war eine Suspendierung von zwei Wochen. Onkel Harrison, der auch Schuldirektor ist, hatte da keine große Wahl gehabt. Aber das war es auch was mich großartig an Konsequenzen ereilte. Würde ich es wieder tun? Auf jeden Fall! - Und das war dann auch mein einziger Fehltritt. Unspektakulär wenn man meinen Bruder kennt. Ich habe noch nie viel von Drogen gehalten. Ich rauche auch nicht oder besaufe mich sinnlos. Klar trinke ich auch mal ein Bier aber ich habe mich unter Kontrolle. Ich sehe mich als Sportler. Und meine Interessen liegen dementsprechend nicht im Rausch. Ich will ein Football Stipendium kriegen. Nicht weil ich es nötig hätte, ich will es einfach nur schaffen. Ich würde gerne Jura studieren und Staatsanwalt werden.
Bin ich Erfolgs verwöhnt? Absolut! Durch meine Eltern wurde mir viel ermöglicht, aber der Rest kam durch harte Arbeit. Sport ist dabei mein Steckenpferd. Neben dem Kampfsport, den ich schon seit 10 Jahren verfolge, spiele ich auch Football, Lacrosse oder Schwimme gerne (Letztere beide Sportarten nur aus Fun). Football spiele ich seit der Junior League der Middle School. Seit meinem zweiten Jahr auf der High School bin ich auch in der Schulmannschaft auf der Position des Wide Receivers oder seltener auch Tight End. Zudem gehöre ich zu den Kickern im Team, was definitiv noch unsere Schwachstelle ist wenn man mich fragt. Schulisch bin ich dabei nicht der größte Überflieger. Bisher reichte es immer für ein C, doch damit kann ich gut leben. In der Schule würde ich mich zu den beliebteren Kids zählen. Ich glaube es ist bei mir die Mischung aus allem die das ermöglichte. Auch das sich immer mehr Mädchen für mich interessieren. Ich habe schon öfters einen Liebesbrief in meinem Spint gefunden. Ich sehe das alles jedoch ziemlich entspannt. In der Hinsicht bin ich nicht wie einige meiner Schulkameraden. Es schmeichelt mir zwar, aber ich habe durchaus meinen eigenen Kopf. Und ja, es gibt da jemanden. Sie ist Freshman und einfach nur absolut hübsch. In den Pausen fällt es mir schwer sie nicht wie so ein kranker Psycho an zu starren. Ich habe mir vorgenommen sie zu fragen ob sie mit mir auf den Schulball gehen will. Allerdings weiß ich nicht ob ich überhaupt ihr Typ bin. Sie ist einfach so anders und toll. Immerhin kann ich durch sie sogar dem Sonntaglichen Kirchbesuch etwas gutes abgewinnen. Wenn es nach meinen Eltern aber geht, dann sollte ich mich für eine der Thornton Schwestern interessieren.
Eigentlich lief also alles mehr als gut für mich. Bis es dann zu dem Sturm gab und alles anders war. Mein ganzes Leben wurde einfach so umgekrempelt und auf den Kopf gestellt. Meine Sportlichen Leistungen waren nichts mehr Wert. Training gab es auch nicht mehr. Eine Zukunft? Ich weiß es nicht. Um ehrlich zu sein habe ich mich noch nie so hilflos gefühlt.

*abenteuerlustig *aktiv *aufmerksam *clever *ehrlich *ehrgeizig *ernst *erfinderisch *impulsiv *ironisch *kühl *leistungsbereit *übermütig

- hat früher Football gespielt, bist eine Verletzung am Bein ihn zwang aufzuhören
-zwischen ihm und seinem Bruder herrscht eine gr0ße Rivalität
- er hatte viele Mädchen aber noch keine Beziehung, zumindest aus seiner Sich
- bastelt gerne an alten Fahrzeugen, einfach um zu entspannen
- hat früher mit seinem Vater und Bruder, viele Ausflüge in die Wildnis gemacht
- Seine größte Schwäche sind Nüsse, er ist hoch allergisch
- sein rechtes Bein ist seit einem Unfall versteift, bei zu viel Anstrengung schmerzt es ihn
- wenn man ihn genauer betrachtet, fällt einem auf das er einen leicht humpelnden Gang besitzt.

Sebastian Lewis Dearing wurde am 6. Juni 2000 als Sohn eines Ex-Soldaten und einer Tänzerin geboren. Sein Vater arbeitete nach seiner Zeit bei der U.S. Army als Jagdausstatter, seine Mutter wurde Hausfrau und ging zunächst in ihrer Mutterrolle ganz auf. Sie liebte es Mutter zu sein und sich um ihre Sprösslinge zu kümmern. 18 Monate nach der Geburt ihres ersten Sohnes folgte ein kleiner Bruder für Sebastian, den die jungen Eltern auf den Namen Benjamin tauften - seiner heutigen Meinung nach hätten seine Eltern sich dies sparen können. Das typische Familienleben das sie führten, passte für Herold Dearing zum perfekten amerikanischen Bild. Jedoch merkte Sebastians Mutter, dass diese Idylle nicht das war, was sie von ihrem Leben erwartet hatte. Der Mann, in den sie sich verliebt hatte, zeigte im laufe der Ehejahre immer mehr sein wahres Gesicht. Die Vorstellungen und Ansichten der liberal angehauchten Tänzerin und dem Republikaner passten nicht zusammen. Herold war streng und duldete keine Widerworte. Katharina wurde in eine Rolle gedrängt, die ihr zuwider war. Die junge Frau verlor sich selbst in der Ehe, er nahm ihr die Luft zum Atmen. Mit weinendem Auge und schweren Herzen packte Katharina eines Tages ihre Sachen zusammen und verließ ihren Mann und ihre Söhne in eine Nacht und Nebel Aktion. Seither haben Sebastian und Benjamin ihre Mutter nie wieder gesehen. Herold nahm die Erziehung seiner Söhne nun selbst in die Hand, er tat dies im guten Gewissen und voller Leidenschaft um seine Söhne direkt in seine eigenen Fußstapfen zu führen. Die Erziehung, welche die beiden Jungs auf ihrem Weg begleiten sollte, war streng, konsequent und konservativ, sie war darauf ausgelegt in jedem Bereich ihres Lebens Erfolg zu haben.
Sebastian und sein kleiner Bruder Benjamin, waren stets im Konkurrenzkampf. Ihr Vater machte aus den normalsten und kleinsten Dingen einen Wettkampf. Er drillte sie und drängte Beide dazu, immer das Beste zu geben und einander zu übertreffen. Die ersten Wettkämpfe bestanden darin, wer zuerst die Zeitung holen würde, wer dem Vater zuerst ein Wasser brachte. In der Schule folgte dann der Wettkampf der Noten, dann versuchten sie sich beim Sport zu übertrumpfen. Zusätzlich gab es an den meisten Nachmittagen Zuhause eine Trainingseinheit, damit die Jungs ihr volles Pensum erreichten. Für Herold zählte nur, dass die Jungs später ihrem Land einen guten Dienst leisten würden. Das Leben hatte aber auch Schattenseiten,- wenn sie nicht spurten gab es Strafen. Jedoch waren diese nicht körperlich, es gab lange Läufe durch den Wald, Nächte im Garten, wenn es kälter wurde, Schwimmen bis man keine Puste mehr hatte. Schlicht, körperliche Ertüchtigung. Jedoch wurden sie für gutes Verhalten auch belohnt. Partys, Freunde treffen, am Wochenende länger wegbleiben dürfen und Zeit für Freunde wurden dann eingeräumt. Also versuchte Sebastian seinen Vater so glücklich wie möglich zu machen um diese Privilegien zu genießen, seinem Bruder gefiel dies gar nicht.
Sebastian hatte zu Beginn der High School festgestellt, dass ihm ein Ventil fehlte um den Druck der auf ihm lastete loszuwerden. Er entschied sich der Football Mannschaft beizutreten - ein Sport bei dem er all seinen Frust und seinen Ärger rauslassen konnte. Football machte ihm Spaß und er war gut darin. Der Sommer 2018 änderte jedoch alles für die Brüder. Es war ein Tag wie jeder andere auch, nichts besonderes, sie gingen mit Freunden schwimmen da man die Temperaturen nicht anders ertragen konnten. Sie machten Blödsinn, hatten Spaß, bis jemand auf die dumme Idee kam von der Brücke zu springen. Sebastian war von der Idee nicht überzeugt, jedoch wollte er auch nicht als Feigling dastehen, also beschloss er mit Benjamin und dessen Freund zu springen. Er verlor seinen sicheren Stand und stürzte ins Wasser. Alles war Schwarz. Das leise Piepen eines Gerätes und helles Licht, welches direkt in seine Augen gestrahlt wurde, ließen ihn langsam wieder zu sich kommen. Was war passiert? Im Krankenhaus überreichte man ihm die Nachricht, dass er eine schwerwiegende Beinverletzung hatte und dieses nie wieder zu 100% belasten konnte. Die nächsten drei Monate verbrachte Sebastian in der Reha, er musste lernen wie er sein Bein von nun an benutzen konnte um voran zu kommen. Die Zeit war frustrierend und anstrengend, da er nicht so schnell wieder fit war, wie er gehofft hatte. Er wollte mehr erreichen als das was die Ärzte ihm versprochen hatten.Sein Bruder Benjamin, traz um Sebastian zu ärgern ins Fottbal Team ein, was ihn einen Energieschub für die Reha verpasste. Er hatte im Grunde auch nichts besseres zu tun, denn eine Freundin gab es in seinem Leben nicht. Sein Bett hatte er zwar mit einigen Mädchen geteilt, jedoch war er mit keiner Zusammen gewesen, zumindest aus seiner Sicht. Während Bash sich auf sein Bein konzentrierte, wurde sein Bruder immer rebellischer, zumindest hörte er dies von seinem Vater, denn Benjamin kam ihn nicht besuchen. Nachdem er wieder Zuhause war, zog er sich oft von seiner Familie und seinen Freunden zurück. Um den Kopf frei zu kriegen, begann er an alten Fahrzeugen zu schrauben. Herold war über die Dummheit seiner Söhne alles andere als begeistert gewesen. Sein Plan, seinen ältesten Sohn schon bald in seine Fußstapfen zu stecken und in die U.S. Army zu schicken, scheiterte hiermit. Alle Last des Vaters lag nun auf Benjamin , der seinen Vater stolz machen sollte. Herold drillte seinen Sohn, um ihn stark für die Army zu machen. Der Druck seitens Herold wurde so groß, dass sein Bruder eines Nachts nicht nach Hause kam. Tagelang waren Herold und Sebastian auf der Suche nach dem jüngsten Dearing. Während Sebastian sich Sorgen machte, wurde Herold zunehmend wütender auf seinen Sohn. Erst nach dem großen Sturm über Lakota Springs sollte Bejamin wieder vor seinem älteren Bruder stehen.