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Herzlich willkommen
... in unserer fiktiven Kleinstadt Lakota Springs in South Dakota. Wir lehnen an die Serie 'The Society' an, weisen aber einige Unterschiede auf, die du dir durchlesen solltest. Spannung & Mysterien sind garantiert & das mit Charakteren im Alter von ausschließlich 15 - 20 Jahren. Was ist, wenn diese plötzlich ohne ihre Eltern sind & nach neuen Regeln leben müssen? Schwing dich zu uns auf die andere Seite, wir erwarten dich bereits sehnsüchtig!
Kalender & Events
April 2019 : Nachdem der März alle Bewohner aus ihrem gewohnten Leben gerissen hat, forderte der Wald die ersten Toten. Der Konflikt zwischen den Natives und den Konservativen brodelt mehr denn je und die Stimmen gegen den aktuellen Anführer werden lauter. Dann beginnen die ersten Häuser zu flackern und die Dunkelheit zieht in die Stadt ein.Da wir bei uns das Prinzip der Szenentrennung nutzen, bespielen wir momentan den 1. bis 30. April. Einzelne besondere Ereignisse findet ihr unter 'Was bisher geschah...'
Wetterbericht
Die frostigen Temperaturen des Winters haben ein Ende, im mäßigen Frühlingsmonat April werden es zwischen 1°C und 14°C. Der letzte Schnee fällt vereinzelt an kalten Tagen und es ist mit durchschnittlich 10 Tagen Regen zu rechnen. Dennoch beginnt jetzt die Natur wieder zu erwachen und die Sonne ist ganze 8 Stunden in ihrer vollen Schönheit zu sehen und es bleibt ganze 13 Stunden lang hell. Es ist also zu empfehlen sich im Zwiebellook zu kleiden und dem Frühling entgegen zu fiebern. Besonders empfindliche Bewohner sollten zur Sonnencreme greifen, denn die Sonne kann einen schon jetzt schnell verbrennen.
Storyline

Herzlich Willkommen in Lakota Springs, einer gemütlichen Kleinstadt nahe des Fall River und der Black Hills. Gegründet von drei Männern, der britischen Inseln abstammend, liegt sie seit jeher nahe eines Indianerreservats namens Pine Ridge Reservation. Der Konflikt zwischen den Natives und Siedlern, vor allem den Gründerfamilien Thornton, McKean und Buchanan, konnte bis heute nicht gelöst werden und ist ein stetiger Begleiter aller Bauprojekte die seitdem in Lakota Springs geschehen sollten. Das Land der Indianer war meist von diesen Projekten betroffen, wurde ihnen einfach genommen und so landeten Shoppingcentren, Sportplätze und Wohngebiete auf ihrem eigentlichen Grundbesitz und stimmten die Natives immer zorniger. Die Armutsrate dieser sank mit den Jahren und eine kühle, beinahe traurige Stimmung verbreitete sich um und in der Pine Ridge Reservation. Am Tag des 28. Februars 2019 war es dann soweit. Der erste Spatenstich für die neue Wohnsiedlung am Rand der Kleinstadt sollte passieren. Es folgte ein ausgiebiges Fest mit all den Sponsoren und bedeutenden Familien von Lakota Springs und bei all der guten Laune und festlichen Stimmung, wurde die plötzlich aufkommende Kälte kaum von den durch Alkohol aufgewärmten Körpern wahrgenommen. Zur gelichen Zeit konnte man in der Ferne das Flackern eines großen Feuers sehen und die Klänge von kräftigen Trommelschlägen aus Richtung der Pine Ridge Reservation hören.
Die Nacht wurde zunehmend dunkler, bis ganz Lakota Springs in tiefem Schwarz versank und nur durch einzelne Blitze erhellt wurde. Die sonst so angesehene und hübsche Kleinstadt wirkte in jener Nacht bedrohlich und ungemütlich. Ein Ort, an dem man nicht bleiben möchte. Das Unwetter zog über die ganze Stadt und ein Dornröschen ähnlicher Schlaf fiel über die gesamten Bewohner Lakota Spings', anstatt jene wach zu halten.
Der nächste Morgen war unbehaglicher und kühler als der Abend davor und als die Bewohner aus ihrem Schlaf erwachten, stellten sie fest, dass alle Erwachsenen verschwunden waren. Die Jugendlichen von Lakota Springs schickten sich panische Nachrichten – ihre Handys funktionierten erstaunlicherweise innerhalb der Kleinstadt, konnten jedoch keine Nachrichten nach Außerhalb verschicken - und versammelten sich in der Turnhalle der Lakota High. Schnell stellten die Kinder fest, dass alle Erwachsenen, also auch ihre Eltern und Geschwister, die jünger als 15 Jahre alt waren, wie vom Erdboden verschluckt zu sein schienen. Panik, Angst und Verzweiflung mischte sich in die Gefühle der Minderjährigen, die allesamt zwischen 15 und 20 Jahren alt waren. Einige von ihnen gingen noch zu Schule, hatten nach dem Abschluss noch nicht anderweitig Fuß gefasst oder befanden sich in jener Nacht in der Begegnungsstätte für Natives und Jugendliche der Lakota High. Ein Projekt das vor ein paar Jahren vom amtierenden Bürgermeister dazu gedacht war, die Wogen der zwei Seiten zu glätten. Allerdings gab es auch schon in der Vergangenheit immer wieder Jugendliche, die gegen die Natives wetterten und sogar die Fassade der Begegnungsstätte beschmierten. Die fünf Jugendlichen des Indianerstammes waren demnach auch die ersten, die ihn das Visier dieser fielen und ihren Vorwürfen ausgesetzt waren. Allerdings vergaßen sie dabei, dass sie gemeinsam in der Kleinstadt festsaßen. Warum aber festsaßen?
Als die Jugendlichen Hilfe holen und schauen wollten, ob ihre Eltern vielleicht im benachbarten Ort aufzufinden waren, stellten sie fest, dass der Stadtrand von Nichts als dichtem Wald umgeben war. Wie sie später in Erfahrung bringen konnten, lauerten in diesem Kreaturen, denen man nicht mal in seinen Träumen begegnen wollte und die grausamer und blutrünstiger nicht sein könnten. Nun stellt sich die Frage, wann ihre Eltern zurückkommen und was, wenn dieses 'Wann' sehr weit in der Zukunft liegen wird? Vorerst entscheiden sich die Jugendlichen dafür eine eigene kleine Gesellschaft zu bilden und so gut wie möglich nach den alten Ordnungen und Regeln zu leben. Nicht so einfach, wenn es Leute gibt, die nicht einsehen einer oder einem Gleichaltrigen zu folgen und es ausnutzen wollen, dass ihre Eltern sie momentan nicht kontrollieren können. Wie lange kann das gutgehen? Wie lange dauert es, bis sich die ersten an die Gurgel gehen oder es den ersten Toten gibt?

Team
About us

Wir sind ein Mystery-Forum mit Real-Life und Survival Elementen und freuen uns über interessierte Gäste und Zuwachs. Momentan bespielen wir den Monat April. Alles Wichtige zum aktuellen Plotgeschehen findet ihr unter 'Was bisher geschah...'. Kleinere Ereignisse können gerne ins Play mit einbezogen werden. Alles, was größer ist und mehrere Charaktere betreffen soll, wird mit einem Blog angekündigt und als Event umgesetzt.

News

Achtung! Unsere aktuellen Stopps findet ihr unter 'AKTUELLE STOPPS' im Bewerbungsbereich. Bitte lest euch dieses Thema vor der Bewerbung gründlich durch.


#51

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 08.08.2020 21:51
von Blake Simmons | 2.232 Beiträge

Hey, ich kenne dich doch aus der Vorstellung. Es tut mir jetzt schon leid, dass wir uns kennen werden. Dennoch werde ich nun die Admins für dich markieren, auch wenn die das schon wahrscheinlich gesehen haben und sich beraten. Bei dieser Hitze weiß man nie. Vielleicht ist ja @Ohanzee Nodin geplatzt, da sich rote Haut nicht so gut mit Sonnenbrand verträgt Ansonsten wünsche ich dir noch einen kühlen und erholsamen Abend

@Sydney Archer
@Chaska Youngblood
@Gunner McKean


I'm so fucking broke that I don't know what I was supposed to look like


>>Blake ist ein Arschloch. Er ist nicht unbedingt der freundlichste und hat eine große Klappe. Alles, was er sagt, richtet sich nicht gegen die PB<<

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#52

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 08.08.2020 23:50
von Chaska Youngblood | 284 Beiträge

Háu Saoirse,

erstmal tut es mir leid, dass Du so lange in der Bewerbung schwitzen musstest, aber wir waren Alle im RL gefangen! Und auch, wenn ich @Blake Simmons Worte nicht unbedingt schmeichelhaft finde, danke für die Verlinkung und dass Du Dich um die junge Dame gekümmert hast.

Also kommen wir mal zu Deiner Bewerbung und auch, wenn Du Natives nicht als ebenbürtig ansiehst, werde ich Dich dennoch mit der Freundlichkeit behandeln, die ich allen Menschen angedeihen lasse

Die Story konnten wir ja schon in der Charakterschmiede lesen und waren uns einig, dass Du es eigentlich ganz gut umgesetzt hast. Gefallen hat uns als Admins, dass Du die Informationen über die Hierarchie innerhalb der Stadt und auch weitere Hintergrundinformationen, was das Leben in unserem Lakota Springs angeht, aufgenommen und entsprechend umgesetzt hast.

Anmerken möchte ich, dass es vermutlich auch sehr klug ist, dass so gut wie Niemand davon weiß, dass Saoirse bisexuell ist, denn dies würde in der konservativen Kleinstadt als Kind einer Gründerfamilie durchaus sonst ein kleiner Skandal sein und das wollen die Thorntons sicherlich vermeiden.

Da Deine kleine Schwester schon so enthusiastisch auf die Bewertung, dass sie es liebt gehämmert hat und ich von Madison weiß, dass sie auch einverstanden ist, sehe ich also keinen Grund mehr, die Tore der Stadt weiterhin verschlossen zu halten und bitte Dich in die Anmeldung!

Da @Blake Simmons ja anscheinend schon sehnlichst auf Dich wartet darf er heute Deinen Kofferträger spielen!


Chaska



      

“Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen, wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.”

Blake Simmons findet das gut.
Sydney Archer und Blake Simmons lachen sich kaputt.
Novalee Thornton Stalker-Alarm!
Blake Simmons sperrt dich in ein Tipi ein.
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#53

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 09.08.2020 00:13
von Chaska Youngblood | 284 Beiträge


  

Herzlich Willkommen! Du bist neugierig geworden und möchtest Teil unseres Forums werden? Doch bevor du dich an die Bewerbung machst, solltest du dich zu unserer Hintergrundgeschichte und den Regeln belesen. Bist du über unser Forum im Bilde und hast dir alle Informationen zu Gemüte geführt, kann es an die Berwerbung gehen. Wirf hierzu doch einen Blick in unsere Namens- und Avatarliste. Vielleicht aber findest du bei unseren Most Wanteds ja noch eine Rolle, die du gerne besetzen möchtest?

Wir freuen uns schon auf dich! ♥ - Dein The Society Team


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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Vollständiger Name | Geburtsdatum & Alter | Klassenstufe | Gesellschaftsschicht | Avatar[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Sieh doch bitte in unseren [URL=https://the-society.xobor.de/f15-Namens-Avatarliste.html]Listen[/URL] nach, ob dein gewünschter Name und Avatar frei ist. Bedenke, dass die Charaktere im Alter von 15-20 sein müssen.] [/style]
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[style=font-size:11pt]xx xx | xx & xx Jahre alt | xx | xx | xx[/style]
 
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Charaktereigenschaften & Hobbys[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Erzähl uns von dir! Was macht dich aus, wie siehst du manche Dinge und wie beschäftigst du dich in deiner Freizeit?] [/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Lebensgeschichte[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black][rot][Wir bitten um eine Mindestlänge von 300 Wörtern!][/rot][/style]
[Du magst zwar noch jung sein, aber auch du musst schon einiges erlebt haben, oder? Wie ist deine Familie? Wie und mit wem bist du aufgewachsen?] [/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Bewirbst du dich auf ein Gesuch?[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Hast du ein Gesuch gefunden, welches dir gefällt? Wenn ja, von wem und welches ist es?] [/style]
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[style=font-size:11pt][ ] Nein | Ja, auf das von xxx [/style]
 
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Wird ein Probepost verlangt?[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Wird ein Probepost verlangt, kannst du diesen gleich an deine Bewerbung hängen oder du bittest einen Admin, dir ein Thema zu erstellen.] [/style]
[img]https://i.imgur.com/2lfLDKA.png[/img]
[style=font-size:11pt][ ] Nein | Ja, ein neuer PP | Ja, ein alter PP[/style]
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[img]https://i.imgur.com/2lfLDKA.png[/img]
[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]PB Alter | Playerfahrung| Passwort[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][In unseren [URL=https://the-society.xobor.de/t16f14-Regelwerk.html]Regeln[/URL] haben wir ein Passwort versteckt, um sicher zu gehen, dass du diese aufmerksam gelesen hast.] [/style]
[img]https://i.imgur.com/2lfLDKA.png[/img]
[style=font-size:11pt]xx | xx | xx [/style]
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“Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen, wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.”

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#54

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 09.08.2020 18:22
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


Vollständiger Name | Geburtsdatum & Alter | Klassenstufe | Gesellschaftsschicht | Avatar
[Sieh doch bitte in unseren Listen nach, ob dein gewünschter Name und Avatar frei ist. Bedenke, dass die Charaktere im Alter von 15-20 sein müssen.]

Cameron Highmore | 11.11.2000 & 18 Jahre alt | Senior | Mittelschicht | Francisco Lachowski


Charaktereigenschaften & Hobbys
[Erzähl uns von dir! Was macht dich aus, wie siehst du manche Dinge und wie beschäftigst du dich in deiner Freizeit?]

Humorvoll – Respektvoll - Ordnungszwang – Künstlerisch - Sturkopf - Ehrgeizig - Überzeugend - Redegewandt - Gleichgültig (schwer aus der Fassung zu bringen) - Zielorientiert - Offen – haut gerne andere in die Pfanne – bei der Schülerzeitung – Versucht Menschen zu durchschauen – Stalker – Manipulativ – Selbstbewusst – Strukturliebend – Hinterfragend – Skeptisch – Gerissen – Perfektionist – Sympathisch – Loyal – Zielstrebig – Rücksichtslos – geht über Leichen

Cameron ist ein aufgeschlossener und scheinbar offener Junge, der nie die Fassung verliert. Er fällt keinesfalls auf, da er seine wahren Gefühle hinter einer Maske versteckt und somit wie ein durchschnittlicher Jugendlicher erscheint. Wenn ihm etwas oder jemand ihm nicht gefällt, zeigt er sich nach außen hin gleichgültig und unbeeindruckt, während er in sich drin eine Lösung für das Problem sucht. Er liebt es die Fäden bei Menschen zu ziehen und sie soweit zu manipulieren oder zu demütigen bis es ihm passt. Wenn er handelt kann man sich sicher sein, dass er sich vorher ein Plan zurechtgelegt hat der seinen guten Ruf nicht schädigen würde. Eigentlich weiß keiner wie es wirklich in ihm aussieht. An sich hat er nichts gegen seine Mitmenschen, nur wenn sie ihm ein Grund dafür geben.
Cameron pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zu seinen Schwestern, obwohl er sie überhaupt nicht leiden kann. Sie sind für ihn ein Dorn im Auge, weil er seine Eltern nicht teilen will. Er ist sehr eifersüchtig und handelt meist nach diesem Gefühl, auch wenn er es nicht nach außen zeigt. Dazu kommen seine Verlustängste die ihn antreiben alles dafür zu tun um einen geliebten Menschen nicht zu verlieren. Er ist loyal den Menschen gegenüber die er ins Herz geschlossen hatte und würde für sie alles tun.
Cameron ist ein Musterschüler und gehört somit zu den Klassenbesten, womit er sich aber bisher nie gebrüstet hatte. Er steht ungern im Mittelpunkt und beobachtet lieber andere. Eines seiner „Hobbies" ist es andere nachzustellen und ihre Schwächen/Geheimnisse rauszufinden. Manchmal dreht er es so, dass er manche Personen in der Schülerzeitung an den Pranger stellt ohne dabei aufzufliegen. Sein liebstes Hobby ist es wohl zu schreiben und zu recherchieren. Er spielt in seiner Freizeit Klavier, Gitarre und liest gerne Bücher/Comics.
Cameron hat einen Ordnungszwang und er findet einfach keine Ruhe, wenn etwas nicht an Ort und Stelle ist so wie er es für richtig hält. Er ist sehr perfektionistisch veranlagt und ist nie mit einer Arbeit ganz zufrieden. Er sucht ständig nach Fehler und lässt auch andere darunter leiden. Ohne eine Struktur im Leben würde er nicht zurechtkommen, weil er alles im Voraus planen muss. Unberechenbare Situationen verunsichern ihn.




Lebensgeschichte
[Wir bitten um eine Mindestlänge von 300 Wörtern!]
[Du magst zwar noch jung sein, aber auch du musst schon einiges erlebt haben, oder? Wie ist deine Familie? Wie und mit wem bist du aufgewachsen?]


Jefferson und Louisa Highmore hatten sich in der High-School kennen und lieben gelernt. Sie krönten ihr Glück 1993 nach ihrem Studium mit der gemeinsamen Hochzeit zu der fast ganz Lakota Springs eingeladen war. Beide sind in der Kleinstadt großgeworden und hatten konservative Eltern, die ihren engstirnigen Verstand an ihnen weitergegeben hatten. Louisa gelang es sich etwas davon zu lösen und offener zu sein. Anfangs führte ihre neue Einstellung zwar öfter zu Streitigkeiten zwischen den jungen Eheleuten, aber diese legten sich mit der Geburt ihrer ersten Tochter im Jahr 1998. Sarah Highmore kam mit einem Herzfehler auf die Welt, weshalb die frischgebackenen Eltern ihre ganze Energie in die Sorge um ihre Tochter hängten. Sie packten sie in Watte und umsorgten sie von vorne bis hinten, da ihrem Engelchen immerhin nichts zustoßen durfte.
Am 11.11.2000 bekamen sie weiteren Nachwuchs. Cameron Highmore kam vollkommen gesund und ohne Schwierigkeiten auf die Welt, was die beiden Eltern aufatmen ließ. Jedoch fanden sie trotzdem keine Ruhe. Der Junge bekam nicht mal halb so viel Aufmerksamkeit wie seine ältere Schwester, der es nach einer Operation eigentlich wieder besser ging. Die Unsicherheit seiner Eltern bekam auch er zu spüren, weil sie ihm nichts erlaubten. Es konnte ja sein, dass er sich beim Toben verletzte oder er sich beim Pfützen springen eine Grippe einholte. Seine jüngere Schwester, die 2002 geboren wurde, erfuhr das gleiche von ihren Eltern wie er. Ihre Eltern erlaubten ihren Kindern kaum etwas und waren total verunsichert in den Umgang mit ihnen. Anstatt sich aber von der Unsicherheit anstecken zu lassen, verkroch Cameron sich nicht und entwickelte ein gutes Selbstbewusstsein. Er machte kein Geheimnis aus seiner Eifersucht die sich auf seine Geschwister bezog und er zeigte offen, dass er unter Verlustängste litt. Um diese Ängste und negativen Gefühle gegenüber seiner Schwestern loszuwerden, setzte er alles daran die Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich zu ziehen, die dieses Verhalten jedoch früh unterbanden. Wie sollte das bitte für andere aussehen, wenn sie nicht mal ihre eigenen Kinder unter Kontrolle bekamen? Sie brachten ihn soweit, dass er sein eigenes Empfinden unterdrückte. Anstatt sich auf seine Gefühle einzulassen, zwangen sie ihm dazu diese in sich reinzufressen. So merkte keiner wie es eigentlich in Cameron aussah, der sich nach außen hin prächtig entwickelte. Er gehörte zu den Musterschülern, der sehr freundlich und offen mit seinen Mitmenschen umging. Da die Unsicherheit seiner Eltern sich doch mit der Zeit legte, durfte er ab der Elementary School deutlich mehr als zuvor. Er schloss seine ersten Freundschaften, lernte Klavier und Gitarre und spielte sogar für kurze Zeit Basketball. Sport war allerdings nie das richtig Wahre für den Highmore-Sprößling, weil ihm das auf Dauer zu wild war. Er setzte sich lieber hin und las Bücher oder Comics. Als Nerd wurde er nie bezeichnet, weil er sich nie in der Schule mit einem Buch blicken ließ wenn man die Schulbücher außen vor ließ. Mit 12 Jahren fing er an seine eigenen Geschichten und Gedanken niederzuschreiben, die er jedoch anfangs mit kaum jemanden teilte. Seine Mutter, die selbst Autorin war, erkannte schnell die Gabe ihres Sohnes und unterstützte ihn manchmal. Für den Jungen war es wichtig viel Kontakt zu seinen Eltern zu haben und jede einzelne Sekunde mit ihnen war für ihn goldwert. Zu seinen Geschwistern führte er zwar ein freundschaftliches Verhältnis, aber er sah sie dennoch innerlich als Konkurrenz an.
Als er auf die High-School kam, landete er Dank seines Vaters, der als Lehrer auf der Schule tätig war, schnell in der Schülerzeitung, die wie für ihn gemacht zu sein schien. Er konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen und fing später damit an in der Zeitung unterschwellig andere Schüler bloßzustellen, die es in seinen Augen verdient hatten. Für ihn war das eine Art Machtspiel, welches ihm wirklich gut tat. Manchmal nutzte er seine freie Zeit dazu Fehler bei anderen zu suchen indem er ihnen nachstellte. Jeder Einzelne hatte etwas zu verbergen. Er wurde immer besser darin andere unauffällig zu beobachten und an Informationen über verschiedene Personen ranzukommen. Manipulation war genau das richtige Mittel für ihn. Allgemein fing sein Charakter an sich zu festigen. Er wirkte freundlich, humorvoll, sympathisch, offen und höflich, obwohl es in ihm drin anders aussehen konnte. Seine negativen Gefühle zeigte er selten nach außen und besonders die Maske der Gleichgültigkeit saß perfekt. Während andere ständig nicht Herr ihrer Gefühle waren, hatte er die komplette Kontrolle über sich selbst und das gab ihm das Gefühl besser als alle anderen zu sein. Ein Mädchen schaffte es aber ihm für einen Moment den Atem zu rauben und ihn aus der Fassung zu kriegen, als er ihr mit 16 Jahren zum ersten Mal begegnete. Zumindest hatte er sie bisher nicht wahrgenommen. Sie schien zu den Unauffälligeren in der High-School zu gehören, aber sie hatte etwas faszinierendes an sich. Nachdem er sie eine zeitlang beobachtet hatte und er einiges über sie rausgefunden hatte, nahm er all den Mut zusammen und fragte sie nach einem Date. Glücklicherweise sagte sie zu und es lief alles perfekt. Genau so wie er es wollte. Sie kamen zusammen und er konnte zum ersten Mal seine Gefühle freien Lauf lassen, bis er merkte das mit dem Glück etwas anderes mitschwang. Eifersucht. Ihm war gleich klar, dass er dieses Gefühl ihr nicht offenbaren durfte. Jeder der ein bisschen klaren Menschenverstand hatte wusste das Eifersucht negativ aufgefasst wurde. Aber wie konnte er sich die Sicherheit geben, die er unbedingt brauchte? Er fing an einen Kontrollzwang zu entwickeln und es gab keine Minute wo er ihr nicht nachstellte. Jeder Typ der sie anquatschte wurde unter die Lupe genommen und als potentielle Bedrohung angesehen. Er konnte von Glück sprechen, dass es bisher niemanden direkt aufgefallen war, dass er sie stalkte. Ob sie überhaupt etwas von einem Stalker geahnt hatte, wusste er nicht. Nach außen hin war er nach wie vor schwer zu durchschauen. Durch seine Ordentlichkeits-Ticks, perfektionistischen Züge und Gleichgültigkeit trieb er sie jedoch später von sich. Es kam dazu, dass sie sich schweren Herzens von ihm trennte. Vielleicht hatte sie auch bemerkt, dass er nie zu 100% ehrlich zu ihr war was seine Gefühle anging. So oder so stand er letzten Endes wieder alleine mit einem gebrochenen Herzen da. Die Trennung konnte er nie akzeptieren und anstatt sie loszulassen, stalkte er sie jetzt erst Recht. Jeder Typ der Interesse an ihr zeigte, wurde unterschwellig bloßgestellt und manipuliert. Sie gehörte ihm, auch wenn sie ihm mied.
Mittlerweile war er im letzten Jahr der High-School und durch seine sonstige erfolgreiche Arbeit an der Schule hatte er sich mittlerweile ein Stipendium für ein College verdient. Er hatte sich vorgenommen Journalist zu werden. Nach außen hin schien er wie ein vernünftiger und langweiliger Schüler und keiner konnte ahnen was noch in ihm steckte. Als er eines Tages erwachte und alle Erwachsenen einschließlich seiner älteren Schwester verschwunden war, ging für ihn eine Welt unter. Der Verlust seiner Eltern sorgte dafür, dass er mehr an seine Ex klammerte obwohl sie weiterhin kaum ein Wort mit ihm wechselte. Für ihn war sie nun ganz allein die Welt und er wollte sie wieder für sich zurückgewinnen. Alles drehte sich um sie, bis zu dem Tag als sie auf Häuser aufgeteilt wurden. Dort traf er auf eine hübsche Blondine, die seiner Ex sehr ähnelte und ihn vom ersten Moment an verzauberte.






Bewirbst du dich auf ein Gesuch?
[Hast du ein Gesuch gefunden, welches dir gefällt? Wenn ja, von wem und welches ist es?]

[x] Nein | Ja, auf das von xxx


Wird ein Probepost verlangt?
[Wird ein Probepost verlangt, kannst du diesen gleich an deine Bewerbung hängen oder du bittest einen Admin, dir ein Thema zu erstellen.]

[ x] Nein | Ja, ein neuer PP | Ja, ein alter PP




PB Alter | Playerfahrung| Passwort
[In unseren Regeln haben wir ein Passwort versteckt, um sicher zu gehen, dass du diese aufmerksam gelesen hast.]

21 | 6 Jahre +/- | [Zee hat's verbrannt]


Ohanzee Nodin übernimmt das!
zuletzt bearbeitet 09.08.2020 18:39 | nach oben springen

#55

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 09.08.2020 18:51
von Ohanzee Nodin | 1.250 Beiträge

Taŋyáŋ yahí Cameron
Du klingst ja nach einem richtig netten Typen. Freu ich mich ja schon richtig drauf dich mal kennen zulernen...nicht.

Also aus meiner Sicht hast du alles richtig gemacht. Name, FC und Story stimmen. Von daher komm rüber zu uns,spielen.

@Sebastian Dearing und @Jaxon Murphy dürfen heute deine Kofferträger sein..Also los Jungs,macht mal was für das Geld, dass ihr nicht bekommt !

Zee

Der Chaska hat mich noch mal gebeten klar zustellen , dass seine Aussage zu deinem Charakter rein aus Chasaks Sicht stammte. Die PB hat absolut gar nichts gegen dein Charakterkonzept.







Jaxon Murphy F*ck You!
nach oben springen

#56

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 09.08.2020 19:03
von Dante Sullivan
avatar


Vollständiger Name | Geburtsdatum & Alter | Klassenstufe | Gesellschaftsschicht | Avatar
[Sieh doch bitte in unseren Listen nach, ob dein gewünschter Name und Avatar frei ist. Bedenke, dass die Charaktere im Alter von 15-20 sein müssen.]

Dante Sullivan | 24.05.1999 & 19 Jahre alt | Highschool abgeschlossen | Mittelstand | Timothée Chalamet { reserviert }


Charaktereigenschaften & Hobbys
[Erzähl uns von dir! Was macht dich aus, wie siehst du manche Dinge und wie beschäftigst du dich in deiner Freizeit?]

• er ist ein "kleiner Poet" - als solcher wird er zumindest gerne von seinem Vater betitelt -, mit großen Gedanken, großen Träumen und unbändiger Leidenschaft für das Leben
• grundsätzlich ist er überaus aufgeschlossen, manchmal vielleicht direkt aber nie unter der Gürtellinie, spontan und lebhaft, denkt aber gleichzeitig (zu) viel über alles und jeden nach
• seit er klein ist, liebt er es zu Staunen, seine Neugier ist mitreißend und seine Freude am Leben ansteckend. Für manche mag das vielleicht fast etwas verwunderlich, gar anstrengend sein, aber von dem, was die anderen denken, versucht er sich nicht beeinflussen zu lassen
• obwohl er grundsätzlich ein überaus freudiges Gemüt aufweist, haust in ihm auch eine gewisse Schwermut, die ihn stetig nach etwas suchen lässt, um diesen 'kleinen dunklen Fleck' zu übertünchen
• als er 13 war, hat er eine Möglichkeit dafür gefunden und inzwischen hängt er seit Jahren an diversen Stoffen, Rauschmitteln, die ihm synthetisches Glück verschaffen - eine Tatsache, die er zwar grundsätzlich für sich behält, aber eigentlich kein Problem damit sieht
• in der Highschool hat er neben den Pflichtfächern noch die Wahlfächer Latein, Soziologie und Fotografie belegt, außerdem hat er sich in seinem Junior-Year in der Schülerzeitung versucht




Lebensgeschichte
[Wir bitten um eine Mindestlänge von 300 Wörtern!]
[Du magst zwar noch jung sein, aber auch du musst schon einiges erlebt haben, oder? Wie ist deine Familie? Wie und mit wem bist du aufgewachsen?]


"As long as I can remember it's always been me and my dad, just the two of us, and it was perfect."
Dante ist drei Jahre alt als seine Mutter stirbt. Die Wellen trugen sie beim Surfen in der Half Moon Bay ins Meer hinaus und erst zwei Tage später spülte die Brandung ihren leblosen Körper an den Strand zurück. Dante ist zu jung, um sich an seine Mutter zu erinnern. Sein Vater hat ihm immer mit einem liebevollen Lächeln von ihr erzählt, doch wenn er an ihren Tod denkt, fällt jedes Mal ein Schatten auf sein Gesicht. Die Obduktion hat ganz offensichtlich ergeben, dass Elena ertrunken ist – keine Zweifel, das Meer war an diesem Tag stürmisch gewesen -, doch als erfahrene Surferin hätte sie es eigentlich besser wissen müssen. Sein Vater hat nie genaueres erwähnt, aber inzwischen ist Dante klar, dass seine Mutter nicht ganz unfreiwillig gestorben ist. Eigentlich sollte das abrupte Ende des Lebens seiner Mutter eine stärkere Wirkung auf ihn haben, sich wie ein großes schwarzes Loch in sein Gedächtnis brennen und ihn mit einem noch größeren Loch in seinem Herzen zurücklassen, doch da ist nichts. Hätten seine Eltern die Polaroid-Kamera nicht so oft hervorgeholt, würde er vermutlich nicht mal mehr wissen, wie seine Mutter aussieht. Sein Vater sagt immer, er wäre ihr genaues Ebenbild, aber wenn er die Bilder, die in wildem Durcheinander auf dem Kaminsims stehen, betrachtet, sieht er eine Fremde, bei der die Erzählungen über sie nicht ausreichen, um sie wirklich zu kennen.

Von da an sind es nur noch er und sein Dad – das Dreamteam, die unschlagbaren Zwei. Frank weiß, dass er es sich nicht erlauben kann, nach dem Tod seiner großen Liebe in Trauer zu versinken. Natürlich trauert er, aber er tut es für sich, ohne seinen Sohn damit zu behelligen. Vielleicht wäre alles anders geworden, hätte Dante gelernt, was Trauer und Verlust bedeuten, doch zumindest kann Frank von sich behaupten, seinen Sohn nicht als Kind von Traurigkeit erzogen zu haben. Ja, da ist dieses gewisse Etwas, das auch in Elenas Augen geglänzt hat. Eine Tiefgründigkeit, die sich gerne in Melancholie verliert, aber Frank hat das weder bei seiner Partnerin als Fehler angesehen, noch tut er das bei Dante.
Keine zwei Jahre nach Elenas Tod ziehen Vater und Sohn nach Lakota Springs, lassen San Francisco hinter sich, und kehren Heim in eine Kleinstadt, die Dante nur von Weihnachts- und Thanksgivingbesuchen kennt und die von Erinnerungen an altbackene Tapeten, den politischen Diskussionen seiner Großeltern und der Glückseligkeit, die die Schokoladenplätzchen seiner Oma bringen, geprägt ist. Die ersten Wochen muss sein Vater beinahe jede Nacht bei ihm schlafen – das neue Haus ist zu leer, zu groß, und das Rauschen des Meeres, das Dante in San Francisco immer in den Schlaf wiegte, ist tausende Kilometer weit weg. Aber als die Elementary School beginnt und er mit Gleichaltrigen konfrontiert wird, die er bald schon zu seinen Freunden zählt, gewöhnt er sich an die Stadt und ist glücklich damit, San Francisco nur noch in den Sommerferien Besuche abzustatten.

"He said: what if everything you fear is an illusion and all these things you dream are what is real? He wanted me to believe in the universe."
Dante wird älter und Frank merkt mit jedem vorüberziehenden Jahr mehr, wie sehr er seiner Mutter ähnelt. Die Tiefgründigkeit, die Dante von klein auf begleitet, prägt sich weiter aus, doch gleichzeitig lebt da ein Frohsinn in ihm, den Elena nie an den Tag gelegt hat. Dante wächst auf mit glänzenden neugierigen Augen, zeigt mit offenem Mund auf alles, was ihn beeindruckt – und das ist so ziemlich alles – und beginnt schon jetzt damit, seine Gedanken in Worte zu kleiden, die Frank sich wundern lassen, wie ein kleines Kind sich derart artikulieren kann. Zu seinem siebten Geburtstag bekommt Dante sein erstes Notizbuch – in braunes Leder gebunden, ein Davidstern in das Cover geprägt – und kein halbes Jahr später verlangt er bereits nach einem neuen.
In der Schule hat er es leicht, sowohl was Noten als auch Freunde betrifft. Er ist ein aufgeschlossenes Kind, das gerne lacht, gerne Spaß hat, und Frank lässt ihn machen. Manieren kann er an den Tag legen, wenn es ihm beliebt (oder wenn sein Großvater in der Nähe ist), ansonsten ist er freimütig, zuweilen wild, aber im Großen und Ganzen ein wundervoller Junge. Frank ist ernsthaft stolz auf ihn und das kann er auch sein.

Und doch gibt es da eine Seite an Dante, eine Seite, die eigentlich nur er selbst kennt, und die er in seiner jungen Naivität nicht verstehen kann, die sich nach etwas sehnt. Etwas in ihm fühlt sich unvollständig, ein schwarzer Fleck, eine leere Stelle, zu der er das Puzzleteil noch nicht gefunden hat. Er erzählt niemandem davon, seine Notizbücher sind die einzigen Zeugen der Angst, die ihm dieser Fleck manchmal bereitet. Und bald beginnt er zu suchen nach etwas, das den Fleck verschwinden lässt. Es ist ein Gefühl, ein Gedanke, er weiß es nicht, aber es ist da, immer da.
Die Middleschool beginnt Dante mit einem neuen Notizbuch – inzwischen das neunte? – seinem ersten Skateboard und der Erkenntnis, dass er sich jetzt auch mal zu den ‚Großen‘ zählen kann. Dass die Großen sich in diesem Fall kaum von den Elementary School-Kindern unterscheiden und von den Highschoolern nach wie vor als kleine Kinder angesehen werden, lässt er in dieser anfänglichen Euphorie des Neuanfangs außer Acht. Das Staunen über alles, was neu ist, was es zu entdecken gibt, hat er sich nach wie vor behalten – eine Tatsache, die sich auch nicht ändern wird. Dante ist seit jeher ein Kind, das scheinbar nichts aus dem Staunen bringen kann. Das die Welt aus großen, verwunderten Augen betrachtet und kaum Worte findet für alles, was es zu spüren und zu fühlen gibt. Er weiß, dass er mit seinem offenkundigen Staunen selbst manchmal verwundert, aber das stört ihn nicht. Er empfindet so viel, so viel Schönes, will alles in sich aufnehmen, neues entdecken und gleicht dabei einem Blatt im Wind, das sich von jeder neuen Brise weitertragen lässt, auf neue Wege, in neue Gefilde, sprunghaft und nie stillstehend. Einzig seine Poesie erdet ihn. Was vor ein paar Jahren noch kindliches Geschreibsel war, hat sich inzwischen zu ernstzunehmenden Zeilen entwickelt. Gedanken, die in solcher Schönheit zu Papier gebracht werden, dass Dante, obwohl er sich in Bescheidenheit zu üben versucht, selbst oft ganz stolz darauf ist. Er zeigt selten jemandem etwas von seinen Gedichten, nicht, weil es nicht gut, sondern weil es zu persönlich ist. Er ist offen, ja, aber es gibt so viel an ihm, das nur er selbst kennt und das auch nur er selbst kennen soll.

"I breathed in the night and felt the stars fill up my soul. And all of a sudden it was like I was seeing color for the first time, like tasting ambrosia and feeling the weight of mortality lifted from my shoulders."
Mit 11 wird Dante klar, was ihn wirklich interessiert. Mit 12 führt er mit seinen Lehrern bereits lebhafte Diskussionen über literarische Meisterwerke und mit 13 weiß er, was er später werden will. Mit 13 merkt er auch, dass es tatsächlich etwas gibt, das ihm das unbekannte schwarze Loch in seinem tiefsten Inneren zu stopfen vermag. Jeder klardenkende Mensch würde sagen, er wäre viel zu jung, um Gras zu rauchen, aber er tut es trotzdem und fühlt sich großartig dabei. Es ist schließlich nur Gras. Ein Jahr später ist es nicht mehr nur Gras und als er die Highschool beginnt, kommt es bereits regelmäßig vor, dass Pillen ihm das Glück schenken. Endlich fühlt er sich vollständig und die synthetischen Endorphine geben ihm das Mehr nach dem er immer gesucht hat. An seinem Gemüt hat sich kaum etwas geändert, zumindest nichts, was er seine Mitschüler, seine Freunde, nicht einmal seinen Vater sehen lässt. Er ist immer noch der aufgeschlossene, lebenslustige Junge, aber daneben gibt es die Momente auf der Schultoilette oder spätnächtlich in seinem mit Bandpostern tapezierten Zimmer, in denen er sich das Mehr nicht nur wünscht, er braucht es. Es geht nicht mehr ohne und auch wenn das ruhelose Auf und Ab seiner Beine oder das nervöse Aneinanderreiben seiner Hände von den meisten als amüsant und absolut nicht besorgniserregend angesehen wird, wäre es klar, was es bedeutet, wüsste man nur, was er sich hinterm Schulgebäude oder auf den Toiletten reinzieht. Dante selbst ist es nicht einmal klar. Natürlich nehmen sie in der Schule Suchtkrankheiten durch und natürlich geht es dabei überwiegend um Drogen- und Alkoholmissbrauch, aber einsehen, dass auch ihn das betrifft und dass er nicht nur als gelangweilter Zuhörer im Unterricht sitzen sollte, tut er nicht. Es beschwert sich schließlich niemand und wenn er ehrlich ist, kann er keine negativen Seiten an der ganzen Sache entdecken. Die seiner Meinung nach besten Gedichte hat er geschrieben, als er high war und glücklich ist er dabei auch. Vielleicht haben ein paar seiner Noten etwas abgenommen, aber die Verschlechterung ist so geringfügig, dass nicht einmal sein Vater sie erwähnt – die Highschool wird eben schwerer. Es gibt also keinen Grund zur Sorge.

"I write best when I am either falling in love or falling apart."
Als Reed in seine Klasse kommt, ist es wieder Staunen, das Dante erfasst. Reed ist selbstsicher, authentisch und er begeistert ihn. Dante wartet nicht mal bis zur Mittagspause als er ihn anspricht – ein Problem damit, Bekanntschaften zu schließen hatte er sowieso noch nie – und keine zwei Tage später hängen sie bereits auf dem Schulhof miteinander ab. Sie teilen Joints, Gedanken, Worte und Witze und haben alles in allem eine gute Zeit miteinander. Reed ist es, der Dante dazu bringt, sich mehr mit Kunst auseinanderzusetzen und Dante zeigt Reed im Gegenzug seine Lieblingsschriftsteller. Es braucht zwei Monate bis Dante merkt, dass er mehr für den anderen Jungen empfindet als nur Freundschaft und es braucht noch drei weitere Monate, bis er realisiert, wie viel er tatsächlich empfindet. Dennoch zögert er. Inzwischen hat er gemerkt, wie reserviert Reed manchmal sein kann, wie wenig er andere an sich heranlässt, ernsthaft an sich heranlasst, über die üblichen Oberflächlichkeiten hinausgehend. Und wenn Dante ehrlich ist, hat er Angst. Es ist nicht die Tatsache, dass er neben den paar Mädchengeschichten, die er in der Vergangenheit hatte, anscheinend auch auf Jungs steht – gewissermaßen hat er sich noch nie in einer bestimmten ‚Schublade‘ gesehen und bei seinem leidenschaftlich Demokraten wählenden Vater gibt es auch keinen Grund für ein Coming Out -, vielmehr hat er Angst, Reed als Freund zu verlieren, wenn er ihm gesteht, was er für ihn empfindet. Er weiß, dass Reed sich zurückziehen würde, sollte er das tun, inzwischen kennt er ihn gut genug, um sich über dessen Grenzen bewusst zu sein, auch wenn er den Grund für diese Grenzen nicht kennt. Er weiß, dass es Dinge gibt, die Reed nicht sagt und er weiß auch, dass er ihn dafür niemals verurteilen würde, schließlich hat auch Dante seine Geheimnisse. Und dennoch verzehrt er sich förmlich nach ihm.
Er gibt sich mit den hoffnungsgebenden Flirtaustäuschen, die zwischen ihm und Reed hin und herfliegen zufrieden, bis er zwei Jahre später unverhofft doch mit ihm im Bett landet. Keiner von beiden redet darüber, irgendwie machen sie weiter wie bisher und doch hat sich etwas zwischen ihnen verändert. Erst als Reed ihm tatsächlich sagt, dass seine Gefühle erwidert werden – auch wenn er diese bisher für sich behalten hat -, wagt Dante, aufzuatmen. Es ist komisch, Reed als seinen Freund bezeichnen zu können und es ist genauso schnell vorbei wie es gekommen ist. Aber eine Erkenntnis kann Dante aus der ganzen Angelegenheit mitnehmen. Es gibt eine Alternative, um das Loch in seinem Inneren zu stopfen, ein anderes Mehr, das ihn vervollständigen und den Ruf der Stoffe, die er sich inzwischen fast täglich in die Adern spritzt, übertönen kann. Die kurze Zeit, die er mit Reed zusammen ist, ist das erste Mal seit langem, dass er keine (oder zumindest kaum) Drogen nimmt und dabei vollkommen glücklich ist.
Nichtsdestotrotz ist er wütend auf ihn. Wütend auf die Tatsache, dass Reed ihn, obwohl sie sich inzwischen so gut kennen, dass ein gewisses Vertrauen bestehen sollte, nach wie vor nicht an sich heranlassen will. Dante versucht Reed zu verstehen, versucht es zu akzeptieren, aber letztendlich kann er es nicht, fühlt sich verletzt. Ist er tatsächlich so wenig vertrauenswürdig, dass nicht einmal sein Freund ihm etwas von sich erzählen kann? Außerdem ist er wütend auf die Tatsache, dass die Gefühle nach wie vor vorhanden sind und keine Anstalten machen, aufzuhören, selbst nachdem er es war, der die Beziehung beendet hat. Und genau deshalb dauert es nicht lange, bis sie sich wieder an eine Beziehung wagen, die kaum länger dauert als die erste und von genau den gleichen Problemen beendet wird. Und es folgen weitere Versuche, weitere Trennungen, ein Teufelskreis, aus dem keiner der beiden auszubrechen in der Lage ist, gefangen zwischen Freundschaft, Liebe, verrückt spielenden Herzen, Zweifeln und Wut. Denn obwohl sie sich von etwas anderem zu überzeugen versuchen, sind die Gefühle unzweifelhaft da.

"You’re not okay. It’s time you realize and accept that. I don’t even recognize you anymore."
Es passiert zwei Monate, nachdem Dante seinen Abschluss in der Tasche hat. Er hätte besser abschneiden können, aber im Grunde ist er gut. Die Collegebewerbungen laufen bereits auch wenn bisher keine Zusage für sein angestrebtes Literaturstudium gekommen ist, aber seine Gedanken befinden sich sowieso an ganz anderen Orten. Gerade sind sie wieder in der Trennungsphase – er und Reed – und die Drogen lösen die Euphorie, die Dante während der Beziehung noch verspürt hat, wieder ab. Er nimmt sie nicht, weil sie sich getrennt haben, er nimmt sie einfach, weil er das sonst auch immer so getan hat und es sich verdammt nochmal gut anfühlt. Aber diesmal nimmt er zu viel und als er von seinem High wieder herunterkommt, ist es eine Infusion, die durch seine Venen fließt und kein Kokain und sein Vater sitzt ihm mit roten Augen gegenüber und zeigt den traurigsten Gesichtsausdruck, den er je an ihm gesehen hat. Die folgenden Monate ist die Stimmung zuhause kühl. Es ist mehr Enttäuschung als Wut, die Dante von seinem Vater entgegenschlägt, und letztendlich lässt er sich – auch wenn er es insgeheim noch immer nicht als Sucht anerkennt – zu einem Entzug überreden. Er hält die vier Wochen gerade so durch, auch wenn er sich zwischendurch doch den ein oder anderen kurzen Ausreißer gönnt, und als er aus der Klinik zurückkommt, vergeht kein Tag bevor er sich wieder mit seinem Dealer trifft. Und doch schafft er es, sich ein wenig zurückzuhalten, jetzt, da sein Vater es weiß und seine Augen wachsamer sind als je zuvor. Das liebevolle Verhältnis zwischen Vater und Sohn hat einen Knacks erhalten, aber es besteht nach wie vor und Franks Entschlossenheit, seinem Sohn zu helfen, schlägt tatsächlich etwas auf Dante über. Nicht genug, um es wirklich ernst zu nehmen, aber zumindest so weit, dass er seine Fehler in irgendeiner Hinsicht erkennt.
Das ist auch gut so, denn er muss nun mit der Tatsache zurechtkommen, dass sein Vater ihm inzwischen nicht mehr zutraut, an ein College zu gehen, nur um sich dort mit seinen Mitbewohnern wieder die Kante geben zu können. Also bleibt er zuhause, akzeptiert, dass er bis zum nächsten Jahr warten muss, auch wenn es dazu nun wohl kaum kommen wird, nachdem ein Sturm über Lakota Springs fegt, der alles verändern soll…

"Don’t forget the nights when it all felt right."






Bewirbst du dich auf ein Gesuch?
[Hast du ein Gesuch gefunden, welches dir gefällt? Wenn ja, von wem und welches ist es?]

[ ] Nein | [ X ] Ja, auf das von Denzel Reed


Wird ein Probepost verlangt?
[Wird ein Probepost verlangt, kannst du diesen gleich an deine Bewerbung hängen oder du bittest einen Admin, dir ein Thema zu erstellen.]

[ ] Nein | [ X ] Ja, ein neuer PP | Ja, ein alter PP

Starman tönte aus der alten Anlage seines Vaters, während die Rauchschwaden sich über ihm verflüchtigten und keinen Augenblick später von neuen abgelöst wurden. Die Nachmittagssonne fiel gerade so durch sein Fenster, dass das Licht durch den Traumfänger, den er dort aufgehängt hatte, ein Muster auf dem Boden bildete. Ein dumpfes Lachen drang aus Dantes Kehle - warum auch immer ihn dieses Muster belustigte -, während er erneut den Joint an seine Lippen setzte, den bereits bestehenden Schwaden neuen Rauch hinzufügte und den ruhigen Nachmittag mit Bowie und Gras vorüberbrachte. Er war so ruhig, dass er beinahe langweilig wirkte, aber Dante wusste sich zu helfen. Sein Vater hatte sich gestern zu einem Job verabschieden müssen und erst für morgen wieder angekündigt, auch wenn sein Tonfall, als er das Dante eröffnet hatte, alles andere als glücklich über die Tatsache klang, seinen Sohn für zwei Tage sich selbst überlassen zu müssen. Dante hatte ihm daraufhin nur mit dem üblich charmanten Grinsen auf den Lippen und einem Schulterklopfen versichert, dass er schon zurechtkommen würde. “Ich bin schließlich schon 18, ich schaff das schon alleine.“ Einen gewissen Sarkasmus hatte er sich dabei nicht verkneifen können.
Dass sowohl Vater als auch Sohn genau wussten, weshalb Frank sich Sorgen machte, hatte letzterer gekonnt übergangen. Wie üblich war in seinem Tonfall eine Leichtigkeit mitgeschwungen, die nicht danach klang, als wären gerade mal drei Wochen vergangen, seit er aus der Klinik heimgekehrt war. Dante war sich bewusst, dass es seinem Vater nicht passte, dass er offenbar vollkommen glücklich mit der momentanen Situation war – oder zumindest so schien -, und dass er absolut keine Anzeichen von Reue an den Tag zu legen schien. Er hatte tatsächlich überlegt, ob er bereute, und war nach wie vor zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Klar, dass er im Krankenhaus gelandet war, war keineswegs ein wünschenswertes Ende des Abends gewesen, den er sich ursprünglich ganz schön ausgemalt hatte, aber bereute er es wirklich? Vielleicht bereute er es eher, dass es nun raus war und er sich scheinbar für alles, was er tat, rechtfertigen musste.
Weder Dante noch Frank waren sonderlich gut darin, über ernste Angelegenheiten zu reden, natürlich, sie waren beide sehr empfindsame und teilweise auch emotionale Menschen, aber wenn es um die Ernsthaftigkeit des Alltags, des Lebens ging, zogen sie es vor, wenn nur darüber nachzudenken, sich vielleicht höchstens noch mit Blicken darüber auszutauschen, doch bevor einer von beiden ein Wort über derartiges verlieren würde, könnte wohl eher noch der zweite Messias wiederkehren – nicht, dass sie überhaupt an den ersten glaubten, aber rein aus Prinzip.
Gerade deshalb war es nun auch so merkwürdig, mit der momentanen Stimmung zwischen ihnen auszukommen. Etwas hatte sich verändert, das wussten beide, wie ein Wetterumschwung, als wären die Temperaturen um ein paar Grad gesunken, nicht genug, um wirklich sichtbare Veränderungen wahrnehmen zu können, aber doch so viel, dass es unangenehm wurde.
Dante wusste nicht, was er davon halten sollte. Er wollte nicht einsehen, dass es seine Schuld war. Wenn es nach ihm ginge, könnten sie von jetzt auf gleich zu dem wie es vorher war zurückkehren, einfach so weitermachen wie bisher, sonst hatte das schließlich immer wunderbar funktioniert.

Weiterer Rauch bahnte sich seinen Weg nach oben, kräuselte sich in der Luft, während Dante auf seinem Bett lag, die Füße auf dem Kissen, den Kopf vom Fußende herunterbaumelnd, und über das Früher und das Jetzt nachdachte.
Who Can I Be Now? begann aus der Anlage zu spielen und Dante konnte sich ein amüsiertes Schnauben über diesen perfekten Zufall nicht verkneifen. Sein Kopf begann langsam im Takt von einer Seite zur anderen zu rollen, bis es sich mit der Zeit zu einer Art Spiel entwickelte und der Joint schließlich völlig vergessen das letzte Stück herunterbrannte, bevor Dante die Überreste in den Aschenbecher neben dem Bett fallen ließ. Mit der nun freien Hand begann er auf seinem Bett herumzutasten bis seine Finger eine Ecke seines Notizbuches zu fassen bekamen. Es lag noch offen da, auf der Seite seiner letzten geschriebenen Zeilen aufgeschlagen. Doch als sein Blick auf dem ersten Wort des Gedichts hängenblieb, zögerte er nicht lange, bevor er seine Hand wieder wegzog, das Buch zufallen ließ und zurück in die Kissen sank, um sich einen weiteren Joint anzuzünden. Reed.






PB Alter | Playerfahrung | Passwort
[In unseren Regeln haben wir ein Passwort versteckt, um sicher zu gehen, dass du diese aufmerksam gelesen hast.]

22 Jahre | 8 Jahre | wischundweg


Sydney Archer übernimmt das!
Fae Morgan Stalker-Alarm!
zuletzt bearbeitet 09.08.2020 21:02 | nach oben springen

#57

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 09.08.2020 21:08
von Sydney Archer | 1.441 Beiträge

Hallo mein lieber Gast, schön das du zu uns in die Bewerbung gefunden hast

Ich habe mir deine Story eben durchgelesen und habe soweit nichts auszusetzen. Sie gefällt mir sehr gut.
Deine Angaben passen alle, Passwort war korrekt, der Name ist frei und der Avatar ist auch Deiner.

Einen Probepost hast Du bereits angehängt. Da bleibt mir nur noch den guten @Denzel Reed her zu rufen damit er was dazu sagen kann

-Syd


I apologize for nothing!


      

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#58

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 10.08.2020 10:02
von Sydney Archer | 1.441 Beiträge

Guten Morgen lieber Dante Sullivan

Ich habe in der Zwischenzeit ein OK von Denzel bekommen. Der gute kam leider noch nicht dazu selber on zu kommen, beteuerte aber glaubhaft das er deinen Auftritt in der Vorstellung mochte

Sobald du das hier also liest kannst du dich gerne in die Anmeldung werfen und rüber kommen. Herzlich Willkommen bei uns


I apologize for nothing!


      

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#59

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 10.08.2020 16:01
von Ohanzee Nodin | 1.250 Beiträge


  

Herzlich Willkommen! Du bist neugierig geworden und möchtest Teil unseres Forums werden? Doch bevor du dich an die Bewerbung machst, solltest du dich zu unserer Hintergrundgeschichte und den Regeln belesen. Bist du über unser Forum im Bilde und hast dir alle Informationen zu Gemüte geführt, kann es an die Berwerbung gehen. Wirf hierzu doch einen Blick in unsere Namens- und Avatarliste. Vielleicht aber findest du bei unseren Most Wanteds ja noch eine Rolle, die du gerne besetzen möchtest?

Wir freuen uns schon auf dich! ♥ - Dein The Society Team


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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Vollständiger Name | Geburtsdatum & Alter | Klassenstufe | Gesellschaftsschicht | Avatar[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Sieh doch bitte in unseren [URL=https://the-society.xobor.de/f15-Namens-Avatarliste.html]Listen[/URL] nach, ob dein gewünschter Name und Avatar frei ist. Bedenke, dass die Charaktere im Alter von 15-20 sein müssen.] [/style]
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[style=font-size:11pt]xx xx | xx & xx Jahre alt | xx | xx | xx[/style]
 
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Charaktereigenschaften & Hobbys[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Erzähl uns von dir! Was macht dich aus, wie siehst du manche Dinge und wie beschäftigst du dich in deiner Freizeit?] [/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Lebensgeschichte[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black][rot][Wir bitten um eine Mindestlänge von 300 Wörtern!][/rot][/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Bewirbst du dich auf ein Gesuch?[/style][/grau][/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]Wird ein Probepost verlangt?[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][Wird ein Probepost verlangt, kannst du diesen gleich an deine Bewerbung hängen oder du bittest einen Admin, dir ein Thema zu erstellen.] [/style]
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[style=font-size:11pt][ ] Nein | Ja, ein neuer PP | Ja, ein alter PP[/style]
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[style=font-size:14pt][grau][style=text-shadow: 1px 0px 0em black, 0px 0px 0em black, 0px 0px 0em black]PB Alter | Playerfahrung| Passwort[/style][/grau][/style]
[style=font-size:8pt][In unseren [URL=https://the-society.xobor.de/t16f14-Regelwerk.html]Regeln[/URL] haben wir ein Passwort versteckt, um sicher zu gehen, dass du diese aufmerksam gelesen hast.] [/style]
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[style=font-size:11pt]xx | xx | xx [/style]
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#60

RE: Bewerbung

in Bewerbungen & Fragen 11.08.2020 19:26
von Benji
avatar


Vollständiger Name | Geburtsdatum & Alter | Klassenstufe | Gesellschaftsschicht | Avatar
[Sieh doch bitte in unseren Listen nach, ob dein gewünschter Name und Avatar frei ist. Bedenke, dass die Charaktere im Alter von 15-20 sein müssen.]

Benjamin „Benji“ Dearing | 05.03.2002 & 17 Jahre alt | Juniors | obere Mittelschicht | Froy Gutierrez


Charaktereigenschaften & Hobbys
[Erzähl uns von dir! Was macht dich aus, wie siehst du manche Dinge und wie beschäftigst du dich in deiner Freizeit?]

• wirkt auf die Leute selbstbewusst und ist es auch – nur nicht gegenüber seinem Vater
• muss immer der Beste sein und hat die Angewohnheit, aus allem einen Wettkampf zu machen
• ist ein unglaublich schlechter Verlierer
• angeblich war seine Mutter kreativ – das ist an ihm irgendwie vorbeigegangen, da er es nicht mal schafft, einen Baum erkennbar zu zeichnen
• stattdessen ist er sportlich und daran interessiert, sich selbst immer weiter zu fördern und an neue Grenzen zu bringen
• sein Vater ist überzeugter Trump Supporter und Republikaner, dementsprechend sehen auch Benjis Ansichten aus „Ich bin ja kein Ausländerfeind, aber…“
• ist absolut klaustrophobisch
• hat seine Aggressionsprobleme überwiegend im Griff, allerdings gibt es Ausnahmen
• in der Natur fühlt er sich zu Hause und käme Wochen lang ohne Unterstützung im Wald klar
• ist unabhängig und hasst es wie die Pest, auf jemandes Hilfe angewiesen zu sein
• an ihn heranzukommen und als Freund zu gewinnen, ist keine leichte Aufgabe




Lebensgeschichte
[Wir bitten um eine Mindestlänge von 300 Wörtern!]
[Du magst zwar noch jung sein, aber auch du musst schon einiges erlebt haben, oder? Wie ist deine Familie? Wie und mit wem bist du aufgewachsen?]


Ganz genau einschätzen kann ich heute nicht mehr, wann diese anhaltende Rivalität zwischen mir und meinem einen Jahr älteren Bruder entstand, behaupte aber gern, dass es im Sommer 2009 passierte.
Während andere Kinder in Feriencamps abgeschoben wurden um dort mit Freunden zu spielen, neue Fähigkeiten zu erlernen und einfach Kind zu sein, sah der Alltag von uns Dearing Brüder in den Sommerferien ein klein wenig anders aus. "Ist das dein Ernst? Habe ich etwa eine schwache Memme erzogen?", schallte die Stimme des Familieboberhauptes kraftvoll über das Gelände, nachdem ich - sein jüngster Sohn - abermals in den Schlamm gefallen war. Mit dreckverschmierten Gesicht sah ich meinem älteren Bruder Bash nach, der mir nur einen überlegenen Schulterblick zuwarf und einfach weitermachte, als sei nichts geschehen.
Sah man über die ständigen Trainingseinheiten im Garten und Camping Ausflüge in die wilde Natur hinweg - wo wir uns ausschließlich von dem ernähren, was wir fanden und eigenhändig fingen - , verlebten wir eine relativ normale Kindheit. Na ja. Typisch amerikanisch eben und wenn man den Umgang mit Waffen mit zwölf als normal bezeichnen kann.
Herold Dearing entstammt einer langen Linie von Militärs. Der gebürtig aus North Carolina stammende Amerikaner verschrieb sich schon in jungen Jahren seinem Land. Einer steilen Karriere bei den XY stand nichts im Wege und der überzeugte Soldat ließ sich von nichts und niemandem beirren, bis er eines Tages auf unsere Mutter traf. Die wunderschöne Tänzerin Katerina Bain hatte laut Erzählungen sein Herz sofort in der Hand und das, obwohl sie doch so ganz anders war, als er selbst. Und vermutlich liebte er sie wirklich. Ansonsten hätte er sich nicht nach South Dakota versetzten lassen, und später den Dienst sogar quittiert und eine Stelle bei einem Jagtausstatter angenommen, um eine Familie mit ihr zu gründen.
Mein dämlicher Bruder Sebastian blieb nicht lange alleine, bis ich exakt achtzehn Monate später auf die Welt kam. Und natürlich brachte Katerina nur Jungs auf die Welt - "so wie sich das für eine richtige Amerikanerin gehört." Vermutlich legte dieser Satz aus dem Mund des Militärs den Grundstein für die Erkenntnis der jungen Mutter, dass der Mann den sie geheiratet hatte wohl doch nicht so perfekt war, wie es den Anschein hatte. Oder vielleicht waren es auch seine fragwürdigen Erziehungsmethoden und die gewöhnungsgebedürftige Denkweise. Was auch immer es war, animierte sie dazu die Familie zu verlassen, als ich noch nicht mal richtig laufen konnte, weshalb ich sie nie kennenlernte. Vermisse ich einen Menschen wie diesen? Warum sollte ich? Sie ist offenbar schwach und feige gewesen und unser Vater kam auch ohne sie klar.
Lange stellte keiner von uns beiden das was unser Vater machte infrage. Und obwohl die Unstimmigkeiten und Raufereien zwischen mir und Bash immer intensiver und ausgeprägter wurden, waren wir doch Brüder, eine Familie. Steckte der eine in Schwierigkeiten, eilte der andere zur Hilfe und umgekehrt. Allerdings sei zu erwähnen, dass es nur wenige, bis gar keine Auseinandersetzungen gab, die überhaupt an die Öffentlichkeit traten. Darauf achteten wir beide, vor allem aus Furcht vor den häuslichen Strafen, die auf Ungehorsam folgten. Und wer jetzt an Prügel dachte, liegt so unendlich weit daneben. Herold war nämlich gar kein Freund von körperlicher Gewalt. Er bestrafte uns mit Training. Und hierbei ist die Rede nicht von drei Strafrunden um den Block. Hatte einer von uns beiden mal wieder sein vorlautes Mundwerk nicht im Griff - was meistens ich war - ließ er uns gerne mal vierzig Kilometer Märsche durch die Wälder von Lakota Springs absolvieren. Vergaßen wir den Müll rauszubringen, verbrachten wir vorzugsweise in den Wintermonaten eine Nacht im Garten, oder zwei. Und auf Kollektivstltafen stand er auch, wodurch sich die Rivalität zwischen mir und Bash unbemerkt und schleichend immer mehr zu Hass entwickelte. Das zeigte sich zu Hause, in der Schule und im Freundeskreis mal mehr, und mal weniger ausgeprägt.
Sebastian war schon immer ein Arschkriecher und legte mehr Wert darauf vor unserem Dad gut da zustehen, als für sich selbst einzustehen. An mir biss sich der Leutnant - wie wir ihn selbst zu Hause nennen mussten - zunehmend die Zähne aus. Aus diesem Grund dachte er sich drastischere Methoden aus, um seinen Jüngsten zu zähmen.
Es war ein ganzer normaler Sommertag im Jahr 2018, den wir nutzen und baden fahren wollten. Soweit gab es abgesehen von den üblichen Neckereien keine Besonderheiten, bis einer der Jungs unserer kleinen Clique eine Wette vorschlug. Ich war natürlich sofort dabei und stellte mich zusammen mit Bash und einem anderen Jungen auf die Brücke. Übermotiviert stachelten wir uns gegenseitig an und sprangen schließlich. Doch während unser Kumpel und ich sofort wieder auftauchten und überschwänglichen Jubel von den am Rand stehenden Zuschauern erwarteten, drang nur pures Entsetzen und panisches Geschrei an unser Ohr. Total neben mir sah ich mich um und dachte nicht darüber nach, als mein Blick auf Bash fiel, wie er reglos dort auf dem Wasser trieb. Durch einen Aufprall auf einem Felsbrocken verlor er das Bewusstsein und wäre wohl ertrunken, wenn ich nicht geschalten, ihn aus dem Wasser gezerrt und wiederbelebt hätte, während die anderen einen Notarzt riefen. Allerdings sah das mein Vater anders. Kein Wort sprach er mit mir auf dem Weg vom Krankenhaus - das wir nach einigen Stunden des Wartens natürlich ohne Bash verlassen konnten, den sie zur Beobachtung vorerst dort behielten - nach Hause. Ich wusste nicht was und dass ich etwas falsch gemacht hatte, als mich der Leutnant zu Hause einfach so an den Haaren packte und anschrie, kaum dass die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war. "Wie konntest du es zulassen, dass er sowas macht? Die Truppe ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied! Wie oft hab ich dir das gesagt? Ihr müsst auf einander beschützen, auf euch aufpassen!" Ich wehrte mich nicht, oder nur wenig, als er mich brutal in den Keller zerrte und schließlich in eine kleine Holztruhe sperrte, in der er eigentlich sein Werkzeug aufbewahrte. "Du bleibst so lange da drin, bis dein Bruder wiederkommt!", hörte ich noch seine Worte, ehe er die Kiste geräuschvoll schloss, von außen verriegelte und mich allein in der Finsternis zurückließ.
Mir war nicht bewusst, dass ich Angst im Dunkeln habe. Immerhin schliefen wir ständig draußen und machten Nachtwanderungen. Aber das taten wir im Freien und mit der Gewissheit, nicht alleine zu sein und im Notfall eine Taschenlampe einschalten zu können. Diese Stunden - die sich wie quälend langsam verstreichende Jahre anfühlten - über in dem miefigen kleinen Kasten, der all meine panische Schreie und Hilferufe einfach verschluckte, hatte ich aber keine dieser Sicherheiten. Kein einziger Lichtstrahl, der sich durch die Ritzen im Holz quetschte, niemand der mir beistand und gut zuredete. Alles was mir blieb, war der sich immer weiter versteifende Hass auf Bash, darauf, dass ich wegen ihm in dieser Situation saß - dass mein Vater eigentlich der Schuldige war, daran dachte ich nicht.
Bash kam aus dem Krankenhaus zurück, hatte keine Ahnung, was passiert war und versuchte dort anzusetzen, wo wir aufgehört hatten. Doch binnen dieser anderthalb Tage seiner Abwesenheit, in dieser dreckigen Kiste, hatte ich mich geändert. Hatte beschlossen, ihn von nun an von ganzem Herzen zu verabscheuen und zu meiden. Deswegen war es mir auch egal, dass all seine Träume zerplatzten und er seine Footballkarriere durch die Verletzung an den Nagel hängen konnte. Um ihn zu quälen, wechselte ich sogar von Lacrosse zu Football, auch wenn ich dem Sport anfänglich eigentlich gar nichts abgewinnen konnte. Bash' dummes Gesicht motivierte mich aber und tatsächlich fand ich schon nach kürzester Zeit Gefallen an dem Training.
Die Stimmung zu Hause war noch unterkühlter als vor dem Unfall. Mit Bash wechselte ich nur Worte, wenn es wirklich nicht anders ging. Das Verhältnis zu meinem Vater hingegen war zwar natürlich nicht von jetzt auf gleich warm und freundlich, aber auch... anders. Irgendwie besser. Durch Bash' Unfall war ich plötzlich seine letzte Chance auf einen Sohn bei der Army, der seinen Traum weiter leben und in seine Fußstapfen treten könnte. Und über einen gewissen Zeitraum ließ ich mich tatsächlich auf das Spiel ein und versuchte den Musterknaben zu mimen, den er sich so sehnlichst wünschte...
Ich sehe deinen Blick und spüre wie du mich verurteilst und nicht verstehen kannst, wie ich mit jemanden der mich bewusst so manipuliert einen auf Friede Freude Eierkuchen machen kann. Glaub mir, Mein Freund, wenn ich dir sage, dass ich das heute auch nicht mehr nachvollziehen kann. Heute weiß ich, dass ich vor allem Schiss hatte, dass er mich wieder einsperrte - was er dann auch versuchte.
Nach einem Training das den alten Choleriker nicht befriedigte, brüllte er mich an und griff nach mir. Alles schien sich zu wiederholen, weswegen mein Verstand aussetzte und ich ihm aus Notwehr eine Gasflasche über den Schädel zog. Natürlich überlebte er den Angriff - Unkraut vergeht bekannter Weise nicht. Aber in erster Linie räumte mir diese Verzweiflungstat genügend Zeit ein, um mein weniges Hab und Gut zu schnappen, in eine Tasche zu packen und zu verschwinden, da ich endlich aufgewacht war und gemerkt hatte, dass er sich niemals ändern würde.
Dass mein Plan extreme Lücken und eine enorme Schwachstelle aufwies, wurde mir erst bewusst, als mich zum Wiederholten Male Freunde meines Dads grüßten, noch bevor ich annährend das Ortsausgangsschild überhaupt erreicht hatte – wohin sollte ein Junge wie ich, dessen Vater derart angesehen und bekannt in der Gemeinde war? Ein Mann, der aufs Jagen trainiert war und vermutlich schlimmere Sachen mit mir anstellen würde, als mich einzusperren, sollte er mich finden.
Im letzten Moment warf ich all meine Pläne über den Haufen, lief in den Wald, fernab jeglicher Straßen und beschloss, vorerst in Lakota Springs zu bleiben. Immerhin würde er doch vermuten, dass ich türmen und mich irgendwo in einer andren Stadt verschanzen würde – diese Denkweise nutzte ich. Mehr als eine Woche lang versteckte ich mich auf dem Dachstuhl der alten Kirche, verließ mein Versteck nur wenn es nicht anders ging und schmiedete derweil meinen Plan, wie ich endlich aus dieser widerlichen Stadt rauskäme.
Dass mir dieser beschissene Sturm aber pünktlich einen Tag bevor ich aufbrechen konnte, nachdem ich sieben Tage ohne Probleme unentdeckt auf der Flucht lebte, alles zunichte macht, hab ich nicht kommen sehen…






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sechsundzwanzig | zehn Jahre | Syd war da


Sydney Archer übernimmt das!
zuletzt bearbeitet 11.08.2020 21:07 | nach oben springen


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